Ein E-Auto für Green Berlin – und für uns

WERBUNG // Dieses Interview erscheint aus Überzeugung – und mit freundlicher Unterstützung von WeShare

Zum Launch der ersten Back to Green-Kollektion spontan zusammengetan, bei einer Spendenaktion für lokale Frauenhäuser ebenso kurzfristig wieder getroffen – jetzt auch ganz offensichtlich vereint: Das Marteria-Label Green Berlin der Car Sharing-Service WeShare stellen heute ein neues, gemeinsam designtes E-Auto auf Berlins Straßen. And we really like the Look! Vor allem aber mögen wir die Möglichkeit, mit jeder Fahrt nicht nur CO2 zu sparen (das ging ja schon) sondern auch ganz easy an Nachhaltigkeits-NGOs spenden zu können (das geht jetzt mit jeder Fahrt). Wie und warum? Wir haben Green Berlin Brand-Manager Christoph Otto gefragt:

Lieber Chris, WeShare x Green Berlin: Wer hat wen gefragt?

Die uns. Und wir fanden’s sofort hammer. Sichtbarkeit für einen guten Zweck herstellen zu können und vor allem, dass dabei jede*r easy mitmachen kann, das schlägt halt voll in die Green Berlin-Kerbe.

Die Niedrigschwelligkeit?

Genau. Mit jeder Fahrt in unserem ID.3 werden automatisch Spenden gesammelt, ohne dass die Fahrt für Nutzer*innen mehr kostet. Alle drei Monate wechselt die Organisation, an die das Geld dann geht. Genannt werden alle erst, wenn es da ist. Weil viele NGOs nicht mit Marketing in Verbindung gebracht werden wollen. Fakt ist, dass alle an Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz arbeiten. In großem Stil, oder einfach lokal. Die Spenden können also auch mal an ein Urban Gardening-Projekt in Berlin gehen oder etwas anderes im Zusammenhang mit dem Green Berlin Bienen Projekt, zum Beispiel. Alles passend zu unserer Idee, möglichst vielen Leuten einen möglichst easy Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen zu geben. Vielleicht sogar ein bisschen die Ernsthaftigkeit rauszunehmen.

Findest Du, es fehlt generell an Leichtigkeit in der Nachhaltigkeitsdebatte?

Ja und nein. Denn dabei geht’s natürlich um ein absolut ernsthaftes Thema und es ist ganz klar fünf vor zwölf. Nur sehen das eben noch nicht alle Leute – und ich denke wir holen vielleicht viele ab, die sonst eher nichts machen würden, aber auch Bock hätten!

Und dann bestenfalls mehr erfahren oder eben besonders easy beitragen können. Ist ja mit WeShare quasi auch so. Ein unkomplizierter Zugang zu E-Mobilität – und bestenfalls ein kleiner Beitrag zur Verkehrswende. Ob nun bewusst oder unbewusst.

Das ist es! Dass man nicht sagt: Du musst es anders machen, sondern Du kannst, Du kannst einfach. Das ist auch die Erfahrung aus unseren Aktionen bisher. Wenn wir sagen spendet mal bitte, dann passiert das viel weniger, als wenn wir die Leuten so’n bisschen an der Hand nehmen – und was dazu geben.

Glaubst Du denn, wir brauchen immer eine Belohnung um bessere Entscheidungen zu treffen?

Ein Anreiz steigert zumindest die Bereitschaft.

Macht Green Berlin das Thema Spenden cooler?

Vielleicht. Zumindest haben wir die Hoffnung – auch mit dem Auto. Das sieht unserer Meinung nach so geil aus, dass wir hoffen, dass sich viele damit fotografieren, den #jedefahrtzählt benutzen, die Aktion verbreiten, immer mehr Leute unser Auto fahren, so E-Mobilität und Car Sharing pushen – und eben auch noch die Spenden nach oben pushen. Angebote statt Verbote finde ich grundsätzlich spannend. Bei‘nem Staat und in der Politik geht’s natürlich nicht immer anders! Aber in dem Bereich, den wir aktiv mitgestalten können, ist das der Weg, an den wir glauben.

Findest Du, dass WeShare allen offen steht? Auch preisleistungsmäßig?

Ja. Fahrradfahren ist trotzdem noch günstiger. Das kann jede*r immer machen! Ich persönlich habe in meinem Leben noch nie ein Auto besessen. Deshalb ist es für mich persönlich auch‘ne spannende Sache, eins zur Verfügung zu haben, ohne dass es die meiste Zeit irgendwo rumstehen muss. Nutzen tue ich es, wenn ich was transportieren muss. Und ganz ehrlich: Das Fahren damit macht schon Spaß, die Karre zieht auch richtig ab!

Und was geht eigentlich sonst so ab bei GreenBerlin? Wir haben uns ja vorm ersten Lockdown das letzte Mal gesprochen.

Wir sind wieder voll drin. Die aktuelle, unsere zweite, Kollektion war schnell ausverkauft. Die Drops kommen jetzt zirka alle sechs Wochen. Dabei gehen wir auch viel auf Kollabos. Vor allem mit Recycling-Leuten. Wir tun uns einfach gerne mit Menschen zusammen, die Sachen besser können als wir. Wir haben das Gefühl, damit kommt man immer weiter, als allein. Man erreicht immer wieder neue Leute. Und ehrlich gesagt haben wir dabei auch noch mehr Spaß, denke ich. Und Gutes tun mit Spaß verbinden, das ist schon das, was uns am allermeisten bockt!

Fotos: WeShare

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