Wenn man in der industrialisierten Welt aufwächst, wird es einem nicht gerade leicht gemacht, hinter die bunten Kulissen der Konsumwelt zu schauen. Nur zu selbstverständlich schwimmen wir im kurzlebigen Strom des Warenkreislaufes – ohne großartig darüber nachzudenken, woher all die Produkte kommen und wohin sie gehen, nachdem wir sie benutzt haben.
Ein Plastikdeckel auf dem To-Go Kaffee ist einfach zu praktisch. Und da er nichts kostet, ist die Hemmschwelle ihn für maximal fünf Minuten Kaffeegenuss ganz selbstverständlich auf den Becher zu clippen auch nicht besonders groß. Dass dieser Deckel, oder wie uns Greenpeace im Video „The Story of a Spoon“ anhand des Lebenszyklus einen Plastik-Löffels zeigt, einige Millionen Jahre brauchte um in unser Lieblingscafe an der Ecke zu gelangen, ist uns meistens nicht bewusst. Leider!
Schließlich ist die Reduktion von Plastikmüll eigentlich relativ einfach. Viele Plastikprodukte sind durch wiederverwendbare Gegenstände oder alternative Materialien ohne großen Mehraufwand zu ersetzen. Bevor wir also das nächste Mal kopflos zu irgendeinem Plastikprodukt greifen, sollten wir uns kurz das Greenpeace Video ins Gedächtnis rufen – und überlegen, ob wir nicht auch darauf verzichten können.
Andere Meinungen
[…] für To-Go-Gerichte kann auch eigens Besteck sinnvoll sein. Wir wissen ja, wie das mit den Kunststofflöffeln und Co. so läuft… Alles Items, die nicht zu schwer zu tragen, aber durchaus schwerwiegend sind, […]
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