Warum dieser Artikel wichtig ist
Nur aufgrund eines einzelnen Updates ein ganzes Produkt auszutauschen verbraucht viele Ressourcen und
schadet der Umwelt. Schonender ist ein modularer Ansatz, der einzelne Komponenten updated und so die Langlebigkeit des gesamten Produktes erhöht.

Die Qualität der Kamera eines Handys gehört heute wohl mit zu den wichtigsten Auswahlkriterien bei der Entscheidung für ein bestimmtes Modell. Und so sehr wir den modularen Ansatz vom Fairphone lieben –auf eine gute Kamera wollten wir nie verzichten. Da die alte Kamera jedoch nicht im Ansatz mit aktuellen konventionellen Modellen mithalten konnte, haben wir uns bisher schweren Herzens gegen das Fairphone entschieden.


Bisher! Denn seit Ende letzter Woche gibt es genau die Veränderung, die das Potenzial hätte, uns und sicher auch einige andere, endlich umzustimmen: die neue Kamera. Vorgestellt wurde das gute Stück letzte Woche während der IFA in Berlin von Fairphone-CEO Bas van Abel persönlich. Und siehe da, die Kamera kann was. Mit 12 Megapixeln und einem neuen Dual-Flash wurde sie auf IPhone-Niveau angehoben und besteht bei ersten eigenen Tests vor Ort auch gleich den Direktvergleich.
Wie gut sie darüber hinaus ist, das werden wir in den kommenden Wochen noch im Detail testen und berichten. Das Beste steht aber schon fest: Denn das Besondere am Fairphone ist, dass man, im Gegensatz zu allen anderen Modellen der Branche, eben nicht das ganze Handy aufgrund eines einzelnen Updates austauschen muss. Und auch die neue Kamera ist wie viele andere Module als Einzelteil im Fairphone Online-Shop für 45 Euro erhältlich. Die alten Kameras können direkt an Fairphone zurückgeschickt werden, wo sie recycled und so weit wie möglich in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das spart Abfall, Ressourcen und für den Nutzer bares Geld. We like!



FOTO: Marcus Werner
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