Die größte Angst aller Klima-Aktivisten und Wissenschaftler ist heute wahr geworden. Donald Trump ist der neue US Präsident. Und es ist wahrscheinlich, dass er all die Arbeit der letzten Jahre, hin zu einer nachhaltigeren Zukunft, wie ein Kartenhaus zusammenstürzen lässt. Schließlich sind Donald Trump und die republikanische Partei nicht gerade dafür bekannt, dass sie den Klimawandel ernst nehmen – oder, ja so ist es unfassbarerweise wirklich, überhaupt daran glauben.
Mit Donald Trump im weißen Haus werden wir eine der letzten Kostbarkeiten verlieren, die wir diesbezüglich noch haben: ZEIT. Aber genau diese müssten die USA, als einer der Hauptverursacher des Klimawandels in den kommenden vier Jahren nutzen, um auf regenerative Energien umzustellen, und eine sauberere Wirtschaftsweise zu fördern.
Wird das passieren? Hart aber wahr: Wohl eher nicht. Denn was Trump über den Klimawandel denkt, könnt Ihr in diesen Tweets nachlesen.
The concept of global warming was created by and for the Chinese in order to make U.S. manufacturing non-competitive.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 6. November 2012
This very expensive GLOBAL WARMING bullshit has got to stop. Our planet is freezing, record low temps,and our GW scientists are stuck in ice
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 2. Januar 2014
Any and all weather events are used by the GLOBAL WARMING HOAXSTERS to justify higher taxes to save our planet! They don’t believe it $$$$!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. Januar 2014
It’s snowing & freezing in NYC. What the hell ever happened to global warming?
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 21. März 2013
Ice storm rolls from Texas to Tennessee – I’m in Los Angeles and it’s freezing. Global warming is a total, and very expensive, hoax!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 6. Dezember 2013
Ein Kommentar
Trump ist einerseits ein Klima-Skeptiker, andererseits ein knallharter Realist, vgl. seine Bücher zu Geschäftssinn usw. http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=413993 Von daher wird er sich, so wie ich ihn einschätze, in den ersten Monaten mit den regierungsfinanzierten Klimaforschern, von denen die USA mehr hat als jedes andere Land, zusammensetzen und dann irgendwann ein ‚informiertes Resumee‘ ziehen – und wenn das weiterhin kritisch ausfällt, dann kann es durchaus daran liegen, dass einige Forscher ihr Forschungsgebiet nicht so erklären können, dass ein verantwortlicher Politiker darauf eine Politik aufbauen kann. Es liegt m.E. an BEIDEN Seiten.
Schreibe einen Kommentar
Deine Mailadresse wird nicht veröffentlicht.
Erforderliche Felder sind mit * markiert.